Special: Spamfilter

Bekämpfung unerwünschter Werbe-E-Mails (SPAM)

Wir schlagen ein mehrstufiges System zur Bekämpfung unerwünschter Werbe-E-Mails (SPAM) vor:

1. SPAM-Filter auf dem Server

Als erste Mauer gegen Spam dient unser E-Mail-Server von DF.eu

Hier werden erkannte Viren gefiltert und man kann entscheiden, ob man verdächtige E-Mails mit einer Markierung als „Spam“ zugestellt haben möchte oder gleich ablehnen will.

Empfohlen: Spam ablehnen statt in Junk-Ordner verschieben (Quelle)

Einstellungen auf unserem Webserver

2. SPAM-Filter im E-Mail-Programm

Einige E-Mail-Programme haben eingebaute Spam-Filter. Diese Filter sollten Sie nutzen! „Junk„, „Spam“ oder „Werbung“ meint das Gleiche und bezeichnet unerwünschte Werbe- und Virenmails, die man oft in Massen unaufgefordert zugestellt erhält und die den Posteingang zumüllen.

Zunächst ein paar Informationen, wie dieser Spamfilter funktioniert, um ihn optimal einzusetzen: Der Filter ist zunächst ziemlich „dumm“, man muss ihn trainieren, welche Mail er als Spam werten soll und welche vom Filter versehentlich als Spam erkannte Mail in Wirklichkeit kein Spam sind. Was Spam ist, ist ja von Benutzer zu Benutzer verschieden: So kann das Wort „Sex“ für die meisten Empfänger ein Hinweis auf ein unsittliches Angebot sein, für einen Arzt aber vielleicht ein praxisübliches Wort, wenn er eine Therapie mit einem Patienten per E-Mail erörtert. Der Filter arbeitet so: wenn man z. B. 10 mal eine Mail, die das Wort „Sex“ enthält, als „Junk“ markiert hat, geht der Filter davon aus, dass die 11. Mail, welche auch wieder dieses Schlüsselwort „Sex“ enthält, auch Spam ist.

a. Eigener E-Mail-Client auf Ihrem Rechner

Um den Filter zu trainieren, wählt man über einen längeren Zeitraum (z.B. 4 Wochen) die auffälligen Mails an und nutzt die Buttons „Junk“ und „Kein Junk“, um diese für das Programm zu markieren. Je konsequenter Sie gerade in der Anfangszeit den Filter trainieren, desto besser sind die Ergebnisse. Erwarten Sie aber keine hundertprozentige Sicherheit: Spam-Versender kennen diesen Filter auch und versuchen mit immer neuen Tricks, diesen Filter zu irritieren, damit der Schlüsselwörter nicht erkennt: „Sex“ kann man ja zum Beispiel auch lesbar so schreiben: „ŚĔ.X“. Für einen Filter ist dies ein anderes Wort. (Das erklärt warum viele Spams ein so grauenhaftes Deutsch verwenden.) Die Filter der meisten modernen E-Mail-Programme (wie Apple Mail und Thunderbold sind aber ziemlich gut, dies zu durchschauen, wenn sie gut trainiert sind. Nach den von uns vorgeschlagenen Einstellungen wird Spam lokal gespeichert (bis er nach 14 Tagen, einem Monat – oder was Sie dort einstellen – gelöscht wird).

„Lokal“ bedeutet, die entsprechende Mail ist nun nicht mehr auf dem Server sondern nur noch in Ihrem E-Mailprogramm auf Ihrem Computer – und ist somit für andere angeschlossene Systeme (iPhone, Webmail…) nicht mehr vorhanden bzw. wird dort automatisch wegsynchronisiert. Der Vorteil ist, dass Sie Spam nicht auf jedem System einzeln aussortieren müssen. „Lokal“ bedeutet aber auch, dass nur Sie dann den „Junk“ nachsehen können, ob vielleicht doch eine gute Mail dabei ist. Mit „Kein Junk“ sollte die Mail dann wieder im Posteingang landen (wird wieder als Mail an alle anderen Systeme gemeldet) und kann normal bearbeitet werden.

Mit diesen Kenntnissen werden Sie den Filter schnell schätzen lernen.

b. Spam-Filter-Services im Internet

Bitte nach den Stichwörtern „online spam filter service“ googlen, es gibt eine Reihe von Anbietern. Wählen Sie aus Datenschutzgründen möglichst einen EU-Anbieter und vereinbaren Sie mit diesem einen sogenannten Auftragsdatenverarbeitungsvertrag.

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